F: Reicht die Sonne aus, um ein Fahrzeug anzutreiben?
A: Ja, seit 1987 findet in Australien ein Rennen mit Solarautos statt, bei dem eine Strecke von 3000 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90 km/h zurückgelegt wird.
F: Warum haben Tamagotos keine echten Türen?
A: Türen sind ein Schwachpunkt bei einem Seitenaufprall und bringen viel Gewicht auf das Fahrzeug. Die verstärkte Rahmenkonstruktion der Tamagotos ermöglicht es ihnen, bei bestimmten Arten von Zusammenstößen eine höhere Widerstandsfähigkeit bei sehr geringem Gewicht zu haben.
Wenn Sie sich daran gewöhnt haben, jeden Tag ein wenig mit den Beinen zu strampeln, werden Sie eine gute Flexibilität erlangen und das Einsteigen in einen Tamagoto wird für Sie sehr einfach und natürlich sein.
F: Warum gibt es bei Tamagotos kein Lenkrad?
A: Die Verwendung des Lenkrads stammt aus den allerersten Autos und damals war die Achse vertikal. Die heutige geneigte Achse ist ein Kompromiss, der es den Fahrern ermöglicht, leicht aus dem Auto auszusteigen und gleichzeitig eine geneigte Sitzfläche für ihren Komfort zu haben, aber auf Kosten einer katastrophalen Ergonomie.In Tamagotos bietet die verlängerte Sitzfläche, wie in einem Rennwagen, Komfort, Aerodynamik und Effizienz beim Treten. Das Lenkrad wird durch seitliche Hebel ersetzt, die das Atmen erleichtern.
F: Können Sie wirklich verlässliche Zahlen zur Reichweite nennen?A: Die Reichweite hängt von zahlreichen Parametern ab. Bei einem muskelbetriebenen und noch dazu ultraleichten Solarfahrzeug spielen das Gewicht der Insassen und ihre Dynamik, das Gelände und das Wetter eine wichtige Rolle. Das geringe Gewicht des Tamagoto ermöglicht es jedoch, bei Bedarf mehr Batterien mitzunehmen, um auch unter ungünstigen Bedingungen fahren zu können, wobei die Kosten und Preise sehr akzeptabel bleiben (180€-4kg/ 1kwh, die Grundausstattung des Einsitzers).
Warum ein viersitziges Modell anbieten?
Man kann sich aus vielerlei guten Gründen ein großes Fahrzeug wünschen.
Im Fall eines Solarautos bedeutet dies nicht unbedingt einen höheren Energiebedarf, da das Verhältnis zwischen den verschiedenen Reibungen, die Energie benötigen, und der größeren Kollektorfläche plus der gebündelten Energie mehrerer Insassen, die aktiv in die Pedale treten, günstig ist.